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SPÖ-Chef Babler jongliert mit vielen Milliarden: Wie redlich ist sein Aktionsplan?

Die Wahlzuckerl der SPÖ summieren sich auf zwölf Milliarden Euro im Jahr. Eine Analyse zeigt: Die Plan könnte gehörig nach hinten losgehen.

SPÖ-Chef Babler: Reiche und die Wirtschaft sollen zusätzliche Milliarden in die Staatskasse spülen.
SPÖ-Chef Babler: Reiche und die Wirtschaft sollen zusätzliche Milliarden in die Staatskasse spülen.

Ist der 24-Punkte-Plan, mit dem SPÖ-Chef Andreas Babler in den Wahlkampf zieht, ein Luftschloss? Das fragen sich in diesen Tagen viele politische Beobachter. Eine Analyse der vorgelegten Konzepte, auch zur Gegenfinanzierung der geplanten Milliardeninvestitionen in Kindergärten, Pflege, Polizei oder Schule ...

KOMMENTARE (3)

Erich Pummer

Wenn man die Rechenkünste der Sozialisten berücksichtigt, wäre etwas Skepsis an den Steuerplänen angebracht. Besonders bedenklich sind die wirtschaftsfeindlichen Steuererhöhungen, die dafür sorgen würden tausende Arbeitsplätze zu vernichten und Investoren und Vermögende zu vertreiben ! Nicht sehr weitsichtig geplant Herr Babler !
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Othmar Danninger

Spannend, dass sich die SN der Neoliberalen Denkfabrik, powered by Industrie und Superreichen bedient. Man sollte dann vielleicht erwähnen, dass Agenda Austria kein unabhängiges Meinungsforschungsinstitut ist. Danke.
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Klaus Duschek

Je nun - ich würde gar nicht einmal die "Redlichkeit" von Herrn Babler anzweifeln als vielmehr seine Kompetenz, wirtschaftliche Zusammenhänge (und deren betragliche Auswirkungen) einigermaßen korrekt einschätzen zu können. __________ Vor dem Hintergrund der politischen Akteure der SPÖ der letzten Jahrzehnte fallen mir genau zwei Herrschaften ein, die tatsächlich etwas von Wirtschaft und Zahlen verstanden - das sind/waren Dr. Vranitzky und Dkfm. Lacina! ______ Danach ist es (allerdings auch in der ÖVP und FPÖ) ein Herumdilettieren ohne jeden Bezug zur wirtschaftlichen Realität - insofern verstehe ich Ihre Einschätzung mangelnder Redlichkeit.
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