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Hermann Neubauer kehrt auf internationale Bühne zurück

Lungauer will beim zweitem Lauf der Rallye-EM auf Gran Canaria "so viel Freude und Spaß wie möglich haben".

Im Škoda Fabia RS Rally2 misst sich der Lungauer mit der europäischen Elite.
Im Škoda Fabia RS Rally2 misst sich der Lungauer mit der europäischen Elite.

In der österreichischen Rallye-Meisterschaft ist Hermann Neubauer heuer bislang nicht gerade vom Glück verfolgt. Nun versucht sich der Lungauer zum ersten Mal seit etlichen Jahren wieder auf internationaler Bühne. Seit Montag weilt er mit seinem Co-Piloten Bernhard Ettel und der Crew um Teamchef Roman Kresta auf Gran Canaria, wo er ab Donnerstag am zweiten Saisonlauf der Rallye-Europameisterschaft (ERC) teilnimmt.

An seine bisherigen Fahrten auf der Insel hat Neubauer nicht nur gute Erinnerungen. "2013 bin ich hier trotz Lebensmittelvergiftung am 2WD-Podium gestanden, 2018 habe ich im R5 mit falschem Setup und falschen Reifen viel Lehrgeld gezahlt. Aber trotz aller Probleme war die Rallye jedes Mal der absolute Hammer", erinnert sich der 35-Jährige, der sich für seine Rückkehr auf die internationale Bühne ein Ziel gesetzt hat: "Beim Fahren so viel Freude und Spaß wie möglich haben." Große Siegchancen rechnet er sich gegen die Profis um Titelverteidiger Hayden Paddon ohnehin nicht aus. "Im Gegensatz zu den Spitzenfahrern der ERC, die beinahe jede Woche im Rallyeauto sitzen, sind wir eine Teilzeittruppe."

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