Golling hat den freien Fall im Frühjahr der Salzburger Liga im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainer Patrick Schöberl noch nicht gestoppt. Keine Mannschaft hat in der Rückrunde bisher weniger Punkte gesammelt. Nach dem 0:2 gegen Siezenheim liegen die heuer noch sieglosen Tennengauer an der elften Stelle, sechs Punkte vor den Abstiegsrängen. Wie gelingt nun beim SAK am Samstag (17.30 Uhr) im zweiten Versuch unter Neo-Trainer Sanel Moric die Trendwende?
Ausfälle sollen nicht ausbremsen
"Der Plan ist unverändert. Gegen Siezenheim war es teils schon gut. Da wollen wir ansetzen. Vielleicht haben wir etwas mehr Glück", sagt Gollings neuer Chefcoach, der wegen Ausfällen personell aktuell nicht aus dem Vollen schöpfen könne. Er vertraue jenen Kickern, die am Wochenende auf dem Feld stehen werden, aber zu 100 Prozent. "Wir haben viele Gespräche geführt, viel mit dem Ball gearbeitet, das Selbstvertrauen gestärkt. Drei Punkte sind drin."